GP Ferdy K�bler

Ferdy Kübler

Eine sensationelle Karriere

Der braun gebrannte, elegante Herr aus Birmensdorf bei Zürich hat 750 000 Velokilometer in den Beinen. Er wirkt so fit, dass man ihm dieses Pensum fast noch einmal zutrauen würde. Ferdy Kübler ist eine äusserst lebendige Schweizer Radsport-Legende und als „Ferdy National“ bis heute ein Begriff. Unvergessen sind die grossen Siege des Rennfahrers mit dem charakteristischen Katzenbuckel, welche die ganze Nation ins Radsport-Fieber stürzten.

Als 19-jähriger Austragejunge fuhr Ferdy Kübler täglich mit dem Velo zur Arbeit. Fünfzig Kilometer pro Weg von Marthalen an die Zürcher Bahnhofstrasse – für einen Wochenlohn von zwanzig Franken. Fünfzehn davon musste er dem Vater abgeben, der dem Sohn einmal sogar das Velo zersägte, um ihn von diesem Sport abzubringen.

Doch Ferdy trainierte weiter, immer etwas härter als die anderen, war immer etwas besser vorbereitet. Selbst als seine Karriere 1946 nach einem schweren Sturz mit Schädelbruch vorzeitig beendet schien, gab Ferdy Kübler nicht auf.

Beeinträchtigt wurde Ferdy Küblers Laufbahn durch den Zweiten Weltkrieg, während dem der junge Profi Aktivdienst leistete und nur wenige Rennen fuhr.

An über neunzig Rennen pro Saison nahmen die Profis damals teil, und Ferdy Kübler kam so auf 40'000 Kilometer pro Jahr im Sattel. Dazwischen reisten die Sportler selbst Hunderte von Kilometern von Rennen zu Rennen, per Auto oder Eisenbahn. Trotz der körperlichen Strapazen sieht man Ferdy Kübler sein Alter kaum an.

Ferdy Kübler hatte viele Höhepunkte. Etwa als ihm General Guisan 1945 als Schweizer Meister das Siegertrikot überstreifte; als er 1950 als erster Schweizer die Tour de France gewann und im folgenden Jahr in Varese Weltmeister wurde; als er nach dem längsten Rennen der Welt über 582 Kilometer von Bordeaux nach Paris nach vierzehn Stunden von 60'000 Zuschauern umjubelt ins Stadion einfuhr; oder als er 1983 zum beliebtesten Schweizer Sportler der vergangenen fünfzig Jahre gewählt wurde.

An Ruhestand denkt Ferdy Kübler nicht. Im Geschäftsleben ist er ein gefragter PR-Mann. Seine Agenda ist voll von Terminen. Das OK des Grand Prix Ferdy Kübler freut sich, dass Weltmeister Ferdy Kübler am 26. Juni 2006 in Sangernboden den Startschuss geben wird.

 

Une carrière sensationnelle

Considéré comme le plus grand coureur suisse de tous les temps, Ferdy Kübler a construit son immense carrière sur sa volonté.
Entre la fin des années trente et le milieu des années cinquante, Ferdy Kübler a en effet écumé les routes de Suisse, de France, d’Italie et de Belgique en champion victorieux.

Son premier succès significatif chez les professionnels, le Zurichois – né le 24 juillet 1919 – l’a fêté lors du Tour de Suisse 1942. Une première victoire d’une impressionnante série qui débutera véritablement après la Seconde Guerre mondiale.

Dès 1948, Ferdy Kübler entame sa marche triomphale qui le voit notamment s’imposer sur le Tour de Romandie, au GP de Zurich, sur le Tour de Suisse, la Flèche Wallonne et Liège-Bastogne-Liège.

Mais deux de ses victoires resteront comme ses plus hauts faits d’armes : Son succès sur les routes du Tour de France en 1950 et celui acquis lors des Championnats du monde de Varèse en 1951.

Le dernier exploit de sa carrière, « Ferdy national » le célébrera à Milan-Turin en 1956. Cinquante ans après, il est devenu un coureur de légende.

Ferdy Kübler donnera personnellement le départ de la course de Lundi, 26 juin 2006 à Sagernboden.

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